Sitzung des Bau- und Umweltausschusses

Sitzung des Bau- und Umweltausschusses
Donnerstag, 12. Dezember 2024
Bebauungsplan „Habererd“
Das städtische Flurstück 4157/2 in Alzenberg, mit einer Größe von rund 3.000
Quadratmeter, wurde in den Jahren 1974 und 1981 im nördlichen Bereich als Grünfläche
mit der Zweckbestimmung “Grünfläche/Parkanlagen” sowie im südlichen Bereich als
Spielplatz beplant. Der Spielplatz wurde bisher nicht hergestellt, die
Innenentwicklungspotenziale sind somit vorhanden. Der BUA gab nun für die
Aufstellung des entsprechenden Bebauungsplans grünes Licht.
Das Thema führte zu einer längeren Diskussion rund um die potenziellen Grundstücke.
So wollte Thomas Zizmann gerne wissen, ob dort Schmutz- und Regenwasser getrennt
würden, was laut Jürgen Greule der Fall sein wird. Eine geplante Hebeanlage ist
allerdings nur für das Schmutzwasser angedacht. Thomas Zizmann gab zu bedenken,
dass solche Hebeanlagen bei Starkregen schnell überfordert seien.
Ebenfalls war für ihn sehr wichtig, dass die späteren Grundstücke einen Bauzwang
auferlegt bekommen. Es sollen keinesfalls Grundstücke für die Enkel aufbewahrt
werden. An dieser Stelle soll Wohnraum entstehen und das zeitnah.
Für Fraktionsvorsitzenden Dieter Kömpf ist die Innenverdichtung immer sehr sinnvoll. Da
die Verhandlungen mit einer angrenzenden Erbengemeinschaft um einen möglichen
Zugangsweg nicht ganz problemlos sind, gab er zu verstehen, dass man dann auch
einen anderen Weg für die Erschließung findet.
Für Karlheinz Scheaelmeier war noch eine wichtige Frage, ob die Feuerwehr genügen
Platz habe, was der Fall ist.
Radwegeverbindung Kernstadt – Wimberg
Der Bau- und Umweltausschuss vergab die Leistungen für den Straßen- und Rohbau
beim Neubau der Radwegeverbindung zwischen der Kernstadt Calw und Wimberg für
847.061,81 Euro. Das umfasst den Erd- und Straßenbau, die Herstellung der
Fundamente für die Brücke über den Wurstbrunnenbach und die Beleuchtung. Dieter
Kömpf gab der Verwaltung nochmal mit auf den Weg, dass man beim Thema Radwege in
Calw dringend Gas geben müsse. „Wir haben noch einiges zu tun, damit überall gute
Verbindungen bestehen. Und in zwei Jahren bekommt man vielleicht schon keine
Förderung mehr.“
Sonstiges
Thomas Zizmann forderte die Stadtverwaltung auf, nach der Baustelle am ehemaligen
Waldhorn in Stammheim zu schauen. Dort kommen Fußgänger ganz schlecht an den
Absperrungen vorbei, mit Kinderwagen sei es fast unmöglich sicher an der Baustelle
vorbeizukommen. Und da das ein Schulweg ist, müsse hier dringend nach dem rechten
gesehen werden.

 


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