Sitzung des Kultur- und Bildungsausschusses

Sitzung des Kultur- und Bildungsausschusses

Donnerstag, 9. März 2023

 

Jahresbericht Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit

In der Sitzung gab Stadtjugendreferent André Weiß einen Überblick über die Entwicklungen im Jahr 2022. Christoph Perrot lobte die Arbeit des gesamten Teams. „Ich bin froh, dass wir vor 15 Jahren für die Trägerschaft der Waldhaus gGmbh entschieden und die Schulsozialarbeit mit mehr Manpower ausgestattet haben.“ Das ist auch nötig, wie der Jahresbericht zeigte. Die Problematiken der Kinder und Jugendlichen sind vielfältig und teilweise auch schwerwiegend. Daher betonte Christoph Perrot, wie sehr er die Vernetzung des Stadtjugendreferats mit den nötigen Fachstellen im Landkreis begrüßt. 

Ein weiterer Punkt den Christoph Perrot ansprach, war der Jugendtreff Heumaden. Aktuell werden neue Räume gesucht, eine Möglichkeit wäre die Hausmeisterwohnung an der Schule, es wird geprüft, welche Umbaumaßnahmen nötig wären, um den Jugendtreff dort unterzubringen.

 

Jahresrückblick Stadtarchiv

Stadtarchivar Dr. Frank Engel blickte auf 2022 zurück und gab einen Ausblick für die nächsten

Jahre. Siegrid Bantel fragte, wie man generell mit Bauplänen umgehe. Das Thema

Stadtarchitektur ist laut Dr. Engel von hoher Bedeutung und es werde darauf geachtet nichts von Belang auszusortieren. 

Christoph Perrot regte an, Geschichte für Jugendliche interessant aufzuarbeiten, um sie an die Stadthistorie heranzuführen – gerade im Vorfeld zur 950-Jahrfeier in Calw im Jahr 2025. 

 

Jahresbericht Städtische Museen

Timo Heiler (Leiter der städtischen Museen) und seine Stellvertreterin Tamara Meyer informierten das Gremium über die Arbeit an und in den Museen. Ein Thema war, das sich immer mehr ins Internet verlagert. Durch die Pandemie gab es fast keine anderen Möglichkeiten. Für Christoph Perrot eine sinnvolle Ergänzung zu den tatsächlichen

Ausstellungen vor Ort. Es könne die Museumslandschaft lebendiger machen. Wichtig ist ihm die Vernetzung mit den örtlichen Schulen, um zu zeigen, welche Schätze in Calw zu sehen sind.

Sabine Ekenja gab den Denkanstoß, dass Kunst und Kultur durchaus kostenfrei für Besucher zur Verfügung stehen dürften. Das habe etwas mit Teilhabe zu tun, der Möglichkeit allen Menschen den Zugang zu ermöglichen. Wie Isabel Götz (Leiterin des Fachbereichs Bildung, Kultur, Tourismus) ergänzte, man werde sich mit den Eintrittspreisen in naher Zukunft beschäftigen.

 

Alle Vorlagen finden Sie unter  www.calw.sitzung-online.de/public/ 

 

 

 

 

 

 


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